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Ein heller Büroraum, der mit einem Aktenvernichter von Leitz ausgestattet ist
Geändert am : 26.05.2025 08:46
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Aktenvernichter-Sensor reinigen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

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Sie arbeiten in Ihrem Unternehmen mit sensiblen Daten, die nicht in falsche Hände geraten sollten? Dann nutzen Sie sicher einen Aktenvernichter, der denkbar einfach funktioniert: Dokumente einlegen und schreddern lassen. Doch wie jedes technische Gerät ist auch ein Aktenvernichter anfällig für Störungen. Häufig liegt die Ursache im Sensor, der zentrale Aufgaben übernimmt. Eine kurze Reinigung reicht meist aus, um das Problem zu beheben – hier gilt aber: Gewusst wie.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Sensor Ihres Aktenvernichters pflegen und worauf Sie achten sollten, damit Sie lange etwas von Ihrem Gerät haben.

Warum ist die Reinigung des Sensors wichtig?


Sobald Sie in Ihrem Büro mit vertraulichen Informationen wie beispielsweise Kundendaten arbeiten, benötigen Sie einen geeigneten Aktenvernichter oder Papierschredder. Ein Aktenvernichter zerstört sensible Informationen, macht sie für Dritte unzugänglich und wahrt Vertraulichkeit in Ihrem Unternehmen.

Dreh- und Angelpunkt eines funktionierenden Aktenvernichters ist der Sensor, der für den Betrieb des Geräts verantwortlich ist. Er übernimmt mehrere Funktionen:

  • Erkennung der Papiermenge: Der Sensor stellt sicher, dass die eingelegte Papiermenge die Kapazität des Geräts nicht überschreitet, und schützt so vor Überlastung.
  • Schutz vor Überhitzung: Er überwacht die Temperatur des Geräts und schaltet es bei Bedarf ab, damit keine Schäden durch Überhitzung entstehen.
  • Überwachung des Auffangbehälters: Er erkennt, wenn der Behälter voll ist, und verhindert weitere Nutzung, bis er geleert wurde.
  • Sicherheitsmechanismen: Er registriert, wenn Hände oder Fremdkörper in den Einzugsschacht gelangen, und stoppt den Betrieb sofort, um Verletzungen oder Schäden zu vermeiden.

Reinigen Sie den Sensor, damit Ihr Aktenvernichter störungsfrei funktioniert. Denn wie bei allen elektrischen Geräten sammeln sich Staub und Papierfasern durch statische Aufladung an. Das führt auf Dauer zu Störungen. Eventuell kann der Sensor Papierreste nicht mehr richtig lösen, der Aktenvernichter ist daraufhin verstopft. Oder der Sensor sendet falsche Signale, die den Betrieb stören.


Anzeichen für einen verschmutzten Aktenvernichter-Sensor


Funktioniert Ihr Aktenvernichter nicht ordnungsgemäß, liegt es mit hoher Wahrscheinlichkeit an seinem Sensor. Reinigen Sie den Sensor, wenn folgende Symptome auftreten:

  • Kein Start: Das Gerät reagiert nicht, obwohl Papier eingelegt wurde.
  • Unregelmäßiger Betrieb: Der Aktenvernichter stoppt plötzlich oder läuft ununterbrochen, obwohl kein Papier vorhanden ist.
  • Häufiger Papierstau: Verstopfungen können durch verschmutzte Sensoren oder Schneidemechanismen verursacht werden.
  • Probleme beim Einzug: Papier wird ungleichmäßig oder nur teilweise eingezogen.
  • Selbstständiges Ein- und Ausschalten: Das Gerät schaltet sich ohne ersichtlichen Grund ein oder aus.
  • Fehlermeldungen: LED-Anzeigen oder akustische Signale weisen auf Störungen hin.


Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Reinigung des Sensors


Sie müssen täglich wichtige Unterlagen im Büro schreddern, ein leistungsstarker Aktenvernichter ist somit unerlässlich. Wenn Ihr Aktenvernichter eines oder mehrere der genannten Symptome aufweist, ist es Zeit für eine gründliche Reinigung. Folgen Sie dafür ganz einfach den vier Schritten unserer Anleitung.

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Schritt 1: Vorbereitung und Sicherheitsvorkehrungen

Bevor Sie mit der Reinigung beginnen, sollten Sie unbedingt den Netzstecker vom Aktenvernichter ziehen. Prüfen Sie danach das Schneidwerk, damit Sie sich bei der Reinigung nicht verletzen. Auch andere bewegliche Teile sollten Sie genauer anschauen.

Tipp: Säubern Sie den Arbeitsplatz vorab mit einem geeigneten Reinigungsmittel. So verhindern Sie, dass zusätzlicher Staub auf das Gerät gelangt.

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Schritt 2: Sensor ausfindig machen

Sie sollten ganz genau wissen, wo sich der Sensor Ihres Aktenvernichters befindet. Meist ist er in der Nähe der Papierzufuhr angebracht. In der Regel handelt es sich bei dem Sensor um ein kleines, transparentes oder schwarzes Element.

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Sensor zu finden, schauen Sie in der Bedienungsanleitung nach.

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Schritt 3: Mit der richtigen Technik reinigen

Legen Sie die nötigen Reinigungsmaterialien bereit. Das sind:

  • Mikrofasertuch
  • Wattestäbchen
  • Unter Umständen zusätzlich Druckluftspray

Da der Sensor eines Aktenvernichters sehr empfindlich ist, gehen Sie bei der Reinigung besonders vorsichtig vor. Beginnen Sie, indem Sie den Sensor vorsichtig mit einem trockenen oder leicht angefeuchteten Mikrofasertuch putzen. Drücken Sie das Tuch nicht zu stark auf. Säubern Sie die Kanten des Sensors, indem Sie mit einem Wattestäbchen kleine Partikel entfernen. Anschließend können Sie, je nach Bedarf, den Sensor mit einem Druckluftspray säubern.

Achten Sie auf Folgendes:

  • Vermeiden Sie scharfe Reinigungsmittel. Diese enthalten Chemikalien, welche schlecht für die Oberfläche des Sensors sind.
  • Nutzen Sie kein direktes Wasser. Dadurch können Sie die empfindliche Elektronik beschädigen oder schlimmstenfalls einen Kurzschluss verursachen.
  • Drücken Sie nicht zu fest auf den Sensor. Druck kann die empfindliche Sensormechanik beschädigen.

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Schritt 4: Aktenvernichter überprüfen

Prüfen Sie nach der Reinigung, ob sich noch Papierreste im Einzugsschacht befinden, und entfernen Sie diese vorsichtig. Sobald der Aktenvernichter frei von Rückständen ist, schließen Sie das Gerät wieder an und machen Sie einen Testlauf.

Reagiert das Gerät immer noch nicht korrekt, können Sie den Sensor ein weiteres Mal reinigen. Alternativ sollten Sie eine Technikerin bzw. einen Techniker kontaktieren, da die Störung möglicherweise nicht an einem verschmutzten Sensor liegt.


Vermeidung von Problemen nach der Sensorreinigung


Der Sensor Ihres Aktenvernichters ist gereinigt und das Gerät funktioniert wieder einwandfrei. Gerade im stressigen Büroalltag können Geräteausfälle störend sein und den Arbeitsfluss unterbrechen. Behalten Sie folgende Aspekte im Auge, damit Ihr Aktenvernichter auch lange einsatzbereit bleibt.

  • Überlastungen vermeiden: Halten Sie sich an die vom Hersteller vorgegebene maximale Blattanzahl pro Durchgang.
  • Vorsicht mit Fremdkörpern: Achten Sie darauf, dass beispielsweise keine Büroklammern in den Einzugsschacht gelangen.
  • Regelmäßige Reinigung: Entfernen Sie Staub und Papierfasern alle ein bis drei Monate mit einem Mikrofasertuch oder Wattestäbchen.


Tipps zur regelmäßigen Wartung Ihres Aktenvernichters


Nicht nur die Sensorreinigung, auch eine regelmäßige Wartung Ihres Aktenvernichters sollten Sie im Hinterkopf behalten. Planen Sie Inspektionen ein, insbesondere bei intensiver Nutzung, um frühzeitig Verschleiß oder Defekte zu erkennen. Unternehmen Sie zur Wartung außerdem Folgendes:

  • Auffangbehälter leeren: Entleeren Sie den Aktenvernichter regelmäßig und warten Sie nicht, bis er überfüllt ist. Rückstände im Einzugschacht können das Gerät blockieren.
  • Gerät reinigen: Reinigen Sie, wie oben beschrieben, den Sensor Ihres Aktenvernichters alle zwei bis drei Monate, abhängig vom Grad der Nutzung.
  • Gebrauchsanweisung berücksichtigen: Folgen Sie gegebenenfalls den spezifischen Pflege- und Wartungshinweisen des Herstellers.
  • Professionelle Wartung: Sollten technische Probleme mit Ihrem Aktenvernichter auftreten und können Sie die Ursache nicht herausfinden, sollten Sie eine professionelle Fachkraft um Hilfe bitten. Das ist zielführender als unsachgemäße Handhabung, die eventuell weitere Schäden mit sich bringt.


Fazit


Ein Aktenvernichter ist vielleicht nicht das Gerät im Büro, das Sie ständig im Blick behalten und höchste Priorität einräumen – um die Privatsphäre Ihrer Kundschaft zu schützen, ist es dennoch relevant. Warten Sie nicht, bis Probleme auftreten, um das Gerät und seinen Sensor zu reinigen. Integrieren Sie die Reinigung und Wartung des Aktenvernichters in Ihren regelmäßigen Büro-Putzplan, damit sie zur Routine wird. So können Sie sicher gehen, dass Ihr Aktenvernichter lange funktioniert.

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