Klimatisierung (72 Ergebnisse)

• Mobile Klimaanlagen – Worauf muss ich beim Kauf achten?
• Wie funktionieren mobile Klimaanlagen?
• Klimaanlagen und Hygiene
• Klimagerät mit oder ohne Abluftschlauch?
• Raumgröße und Kühlleistung
• Stromverbrauch und Energieeffizienz
• Unsere Klimageräte im Überblick

Beim Kauf einer mobilen Klimaanlage muss das Verhältnis von Raumgröße und den gegebenen Temperaturen zur Leistung des Klimagerätes und dessen Stromverbrauch bedacht werden. Gerade in Räumlichkeiten, in denen Konzentration gefragt ist, sollte die Lautstärke der mobilen Klimaanlage zudem beachtet und geräuscharme Klimageräte bevorzugt werden.

Mobile Klimaanlagen entziehen der Raumluft mit einem Ventilator ihre Wärme und kühlen sie mithilfe eines Kühlmittels im Kondensator ab. Die dabei entstehende Kühle wird im Anschluss in den Raum geleitet. Die warme Abluft, die im Kondensator der mobilen Klimaanlage entstanden ist, wird über einen Schlauch nach draußen befördert, meist durchs Fenster, und verhindert dadurch zusätzliche Wärme im Raum.

Wie gesund sind mobile Klimageräte? Bei entsprechender Wartung und Hygiene verfügen Räume, in denen sie zum Einsatz kommen, über eine gesündere Luft mit weniger Schmutz- und Staubteilchen, Bakterien und Allergenen. Werden die mobilen Klimaanlagen jedoch nicht regelmäßig desinfiziert und gereinigt, können sich darin Bakterien und Keime vermehren, die in die Luft ausgestoßen werden.

Viele mobile Klimaanlagen verfügen über einen Abluftschlauch, der aus dem geöffneten Fenster nach außen geleitet wird. Das erscheint zunächst unpraktisch, gelangt bei Sommerhitze durch das offene Fenster zusätzlich warme Luft in den Raum. Tatsächlich hat der Abluftschlauch der mobilen Klimageräte aber die wichtige Funktion, die bei der Kühlung durch das Gerät entstehende Wärme durchs geöffnete Fenster nach außen zu leiten. Trotz geöffnetem Fenster erzielt die mobile Klimaanlage so die gewünschte Kühlung. 

Klimageräte ohne Schlauch sind Luftkühler, die die Raumluft abkühlen, nicht aber zusätzlich die durch das Gerät entstehende warme Luft nach außen leiten. Sie sind deshalb nicht so effizient wie Klimageräte mit Abluftschlauch.

Wenn Sie eine mobile Klimaanlage kaufen möchten, sollten Sie unbedingt Ihre Raumgröße in den Entscheidungsprozess miteinbeziehen. Große Räume mit beispielsweise 80 qm, 120 qm oder 200 qm haben andere Anforderungen an ein mobiles Klimagerät als kleine Räume mit 30 qm, 40 qm oder 50 qm. Die Kühlleistung (BTU/h-Anzahl) und Watt-Anzahl der Klimaanlagen muss hier berücksichtigt werden.

Aber wie findet man heraus, welchen Kühlbedarf ein Raum hat? Dafür gibt es eine ganz einfache Faustformel: 60 Watt sind nötig, um einen Quadratmeter zu kühlen. Rechnen Sie die Quadratmeterzahl Ihres Raumes also einfach mal 60 und sie erhalten die Watt-Anzahl, die Ihre mobile Klimaanlage im Idealfall leisten sollte. In Räumen, in denen mehrere Menschen arbeiten und viele elektronische Geräte und Maschinen für zusätzliche Wärme sorgen, sollten Sie ruhig zu einem mobilen Klimagerät mit höherer Kühlleistung (BTU/h) greifen.

Mobile Klimaanlagen, Ventilatoren, Heizgeräte und Co. verbrauchen irrsinnig viel Strom? Dieses Gerücht ist weit verbreitet. Tatsächlich sollten Sie beim Kauf mobiler Klimageräte die gängigen Energieeffizienzklassen beachten. Sie sagen Ihnen wie viel Energie ein Klimagerät verbraucht. Geräte der Energieeffizienzklasse A++ sind in der Anschaffung zwar meist etwas teurer, benötigen dafür aber besonders wenig Energie zur Raumkühlung. Somit bieten diese mobilen Klimaanlagen gute Kühlleistung bei weniger Stromverbrauch.

Die effektivste Abkühlung bei Sommerhitze bieten unsere mobilen Klimaanlagen. Sie
senken die Raumtemperatur mithilfe von speziellen Kühlmitteln in kurzer Zeit
und sind einfach zu bedienen.

Ventilatoren sind die kostengünstige Alternative zum mobilen Klimagerät. Sie
schaffen bei Sommerhitze Abhilfe durch Luftbewegung,
jedoch ohne dass sich die Raumtemperatur ändert.

Zum Reinigen der Raumluft eignen sich Luftwäscher optimal. Sie
saugen die Luft an und binden kleinste Partikel im Wasserbad.
Gleichzeitig erhöhen sie die Luftfeuchtigkeit im Raum.

Luftreiniger filtern die Raumluft statt mit Wasser mit verschiedenen Filtern
und beseitigen damit gleichzeitig oft auch unangenehme Gerüche
und Bakterien. Sie sind besonders empfehlenswert für Allergiker.

In Räumen mit zu hoher Luftfeuchtigkeit bildet sich schnell gesundheitsschädlicher Schimmel.
Entfeuchtungsgeräte entziehen der Raumluft die überschüssige Feuchtigkeit
und sorgen so für optimierte Raumbedingungen.

Diese Geräte erhöhen mittels Verdampfung von Wasser in Räumen
die Luftfeuchtigkeit und vermeiden das Aufwirbeln von Staub. Daher
sind sie optimal für Allergiker geeignet.

Bei der temporären Arbeit draußen oder in Räumlichkeiten ohne Zentralheizung
sorgen mobile Heizgeräte für optimierte Arbeitsbedingungen,
vor allem im Winter.